Babyschwimmen

In spielerischer Atmosphäre wird durch das bewusste Handeln der Eltern der Säugling an Wasser „gewöhnt“. Das Medium in besonderer Weise ist ihrem Säugling

bereits aus dem Mutterleib bekannt. Das Erleben von sich selbst, seinen Körper und seinen Bewegungen ist weitaus intensiver als an Land.

Das Wasser, Urelement des Menschen, ermöglicht dreidimensionale Freiheit. Mit elterlicher Unterstützung kann sich ihr Kind in zahlreiche Bewegungsmöglichkeiten erproben, wiederholen und variieren.

Die Wirkungen des Wassers auf den Säugling sind vielseitig:

  • Intensivierung des Körper- und Bewegungsempfindens
  • Regulierung der Muskelspannung
  • Erfahren erster dreidimensionaler Bewegungen
  • Fördert die Bewegungsentwicklung
  • Anregung und Verbesserung des Gleichgewichts
  • Anregung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Atmungsvertiefung
  • Entwicklung der Eigenmotivation für Bewegungen
  • Förderung der Selbstsicherheit des Säuglings
  • Intensiviert die Eltern – Kind – Beziehung         

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beim Berühren des Gesichtes mit Wasser werden Reflexe ausgelöst. Ca. bis zum 8. Lebensmonat der Atemschutzreflex und lebenslang 

der Mund – Nase – Reflex. Durch dosierte Wassergüsse am Kopf werden diese Reflexe zusätzlich ausgelöst und dienen dem Erlangen 

eines bewussten Schutzverhaltens.

Andererseits soll es den Säugling desensibilisieren, dass ein kurzfristiges Eintauchen des Gesichts oder Kopfes ins Wasser,

ohne Stress, erleben lernt.